Währungssicherung

2 Währungen
©dollareuro.jpg/Neue Zürcher Zeitung  www.nzz.ch

Hier geht’s zum Artikel aus der Wirtschaftswoche vom 7.10.2013; „Ein Blick in die Glaskugel: Risikomanagement“. Währungssicherung

Dieser Artikel – so glaube ich – stellt recht plastisch die prinzipiellen Alternativen für eine Absicherung von Währungsrisiken im Bereich von Umsatz- sowie Rohstoff- und Produktzulieferungen dar. Für eine möglichst planbare und gesicherte Liquidität kann eine angemessene und konsequente Währungsabsicherung wertvolle Dienste leisten.

Aus meiner Sicht wäre im allgemeinen das Termingeschäft ein guter Mittelweg. Es hält, gegenüber dem Kassageschäft, einerseits die Kapitalbindung gering und gleichzeitig gibt es die Sicherheit fest vereinbarter Umtauschkurse zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Zukunft. Man muss halt sichergehen, dass der nötige Betrag zum vereinbarten Zeitpunkt der Durchführung des Tauschgeschäftes dann auch tatsächlich verfügbar ist.

Die Option, von inzwischen günstigeren Kursen zu profitieren, hört sich zwar spontan gut an, aber es kommt ja nichts umsonst in dieser Welt. Inwiefern es Sinn macht, eine – im Beispiel m.E. nicht ganz unbeachtliche – Prämie für diesen Vorteil zu zahlen, muss von Fall zu Fall geprüft werden; und genau dort hinein spielt die Frage, ob die eigene Glaskugel wirklich so gut ist….

Aus diesen Gründen neige ich persönlich zum Termingeschäft, wobei die beiden anderen Alternativen ja nicht sofort vom Tisch gewischt werden müssen……….

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